Holger Gonzewski

Stand: 2004 - Jan - 13

 

Der Weg zum Ritmo begab sich 1989 so:
Mein allererstes eigenes Auto war ein Fiat 131 Mirafiori (damals 6 Jahre alt und 81.000 km erfahren). Meine ständigen Quälereien - Drehzahlen und Drifts bis zum Abwinken- und meine Unerfahrenheit - Ölstand?- mochte er nicht lange erleiden...er quittierte den Dienst mit einem Lagerschaden. Die Suche nach einem Ersatzmotor brachte mich zu einem kleinen, heute nicht mehr existierenden Fiat Händler. Und da stand er, der rote 125 TC, von einer dicken Dreckschicht überzogen, und seiner Zutaten Lenkrad und Zusatzinstrumente durch brutales Aufbrechen der hinteren Ausstellfenster entledigt. Doch er sprang sofort an, und da er noch ein Jahr TÜV hatte, wurde er erst mal mitgenommen, der Name Abarth lockte halt...
Also erst einmal den Dreck flüchtig beseitigt, und die erste vorsichtige Fahrt in der Gegend am Abend...so langsam leif alles warm und rund, und es stellte sich ein unbekannt drehmomentstarkes Fahrgefühl heraus- kurz, er wurde zugelassen, und gefahren. Leider erlitt er auf der Autobahn in einer langgezogenen Linkskurve während des Überholvorgangs eines 190 E ein leichtes Öldruckproblem...hätte ich mal die Zusatzinstrumente wieder eingebaut...
Ein Motor (oder die Kurbelwelle) war damals auf die Schnelle nicht aufzutreiben, und seit damals wartet er auf die Wiederbelebung, mittlerweile habe ich 4 Motoren, aber keine Zeit gefunden...Karosserie ist in einem sehr guten Zustand, und eines Tages...

Der 130 TC (Baujahr 1987) ist mir aus Italien zugelaufen, weil ich mal wieder Lust hatte , einen Abarth zu fahren, und dieser ist sofort fahrbereit...braucht aber auch noch Restarbeiten.

Zwischenzeitlich hatte ich aber noch diverse andere Abarths, welche überwiegend nur als Schlachtopfer dienten...